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Die Geschichte von Choya
Wir stellen die Schritte vor, die CHOYA zur Verwirklichung des Traums,
"die Ume-Pflaume der Welt näher zu bringen", gegangen ist.
Alles begann mit einer Traubenzucht.
Die Geschichte CHOYAs begann im Jahre 1914 als Traubenfarm mit der Herstellung von Wein und Brandy. Gerade als Hersteller mit Ursprung in der Landwirtschaft schätzt man nicht nur die Erzeugnisse selbst, sondern ist auch der festen Überzeugung, dass erfolgreiches Wachstum nur Hand in Hand mit den Farmern funktioniert. Diese grundlegende Mentalität ist das Fundament für konstant hochwertige und köstliche Produkte und führt zu zufriedenen Kunden. Dieser Denkweise des Firmengründers, Sumitaro Kondo, folgen wir auch heute.
Eine Herausforderung namens "Umeshu"
Sumitaro, der zu Wein-Forschungszwecken Europa besuchte, kam dort in Kontakt mit hochwertigen Weinen und Brandies. Er erkannte, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis der inländische Markt nach Einführung der Handelsfreiheit von diesen Produkten überrollt werden würde. So entwickelte er den Traum, anstatt auf eine aus dem Ausland eingeführte Kultur zu setzen, eine für Japan charakteristische Traditionkultur ausreifen zu lassen und eines Tages in der Welt zu verbreiten. Schließlich, im Jahre 1959, nach der Begegnung mit der weltbesten japanischen Ume-Pflaume, kommt "CHOYA Honkaku Umeshu" auf den Markt.
Der Firmenname "CHOYA" bezieht sich auf das Gebiet Komagatani, wo sich der Firmenhauptsitz befindet. Diese Region ist sowohl Lebensraum der Schmetterlingsart "Gifu-Cho" (Cho ist Japanisch für Schmetterling) als auch Fundort vieler Pfeilspitzen aus der Steinzeit (Pfeil heißt im Japanischen Ya).
Schwierige Zeiten
Im Jahre 1962 wurde die Firma als Körperschaft eingetragen und begann einen neuen Start unter dem Namen "CHOYA Yoshu Jozo AG". Doch zu dieser Zeit war Umeshu ein Volksgetränk, welches man zuhause selbst herstellt - So stieß man auf Ablehnung beim Versuch, das Produkt im Einzelhandel zu platzieren. Bis 1965 waren es nur sehr wenige Flaschen, die einen Platz in den Geschäften gefunden hatten. Selbst nach 10 Jahren mühseliger Vertriebsaktivität blieb es dabei, dass sich das Produkt einfach nicht verkaufen ließ. Trotzdem verlor man nie den Glauben daran, dass irgendwann "die Stunde des Umeshu" schlagen würden.
Schwierige Zeiten
Langsam aber sicher veränderte sich die Welt des Umeshu. Immer mehr Menschen zog es in die Großstädte, Familienmodelle wandelten sich von Groß- zu Kleinfamilien. Mit der Veränderung im Lifestyle der Bevölkerung wuchs auch die Nachfrage nach "gekauftem Umeshu", anstelle von zuhause selbst hergestelltem. Seit dieser Zeit und während der Achtziger Jahre gelingt es CHOYA, die Umsätze stetig zu erhöhen. Endlich ist ein neuer Markt für Umeshu geboren.
Expansion auf den internationalen Markt
Um das traditionsreiche japanische "Umeshu" in der Welt zu verbreiten, begann der Export im Jahre 1968. Seit 1985 wurde der Fokus auf den europäischen Markt gelegt, doch der Anfang war alles andere als leicht. Da die Ume-Frucht als solche in Europa völlig unbekannt war, begann man zunächst durch Verköstigungen, den Ume-Geschmack bekannt zu machen. Im nächsten Schritt stellte man den japanischen Likör vor, um 5 Jahre später (1990) die CHOYA UMESHU GmbH in Deutschland zu eröffnen. So realisierte man den lang gehegten Traum, auf internationalem Parkett Fuß zu fassen.
Erweiterung des Umeshu-Marktes
In den 90er Jahren steigt die Beliebtheit von Umeshu auch unter jungen Menschen. Um das Jahr 1991 wird die Wachstumsrate der jährlichen Produktionsmenge zweistellig und erreicht über 6.000kL. Im Jahre 1994 lieget sie schon bei 10.000kL und hat sich innerhalb von 10 Jahren rasant verfünffacht. Auch danach bricht der Erfolg nicht ab und knackt im Jahre 1997 die 20.000kL-Marke. Im Jahr 2000 ändert sich der Firmenname zu CHOYA UMESHU CO.,LTD.. Umeshu expandiert weltweit, wie beispielsweise in Asien und den USA, wo man Ende der 90er Jahre mit dem Vertrieb begonnen hatte.
Einführung des neuen Umeshu-Standards
- Die Geburtsstunde von "The CHOYA"
Der Umeshu-Markt wuchs stetig, doch wider Erwarten stieg die Abnahmemenge der Ume-Pflaumen nicht proportional mit, da immer mehr Produkte erschienen, welche mit künstlichen Säuerungs- und Zusatzstoffen arbeiteten. Die Situation der Ume-Farmer wurde zunehemnd schwieriger. Um die Farmer als auch die Ume-Kultur zu schützen und gleichzeitig die Auswahlstandards für die Endkunden zu vereinfachen, wurde im Jahre 2015 die Einführung der Kategorie "Honkaku-Umeshu" (= authentisches Umeshu) verordnet.
Im Folgejahr wurde mit "The CHOYA", einem Honkaku-Umeshu, die Krönung der bisherigen Entwicklung Choyas auf den Markt gebracht.
Die Herausforderung geht weiter
Mit den Farmern gemeinsam die Ume-Pflaumen züchten - die Ume-Kultur aufrecht erhalten - weiteres Potenzial der Ume-Frucht erforschen, und Menschen weltweit die Kraft der Ume-Pflaume näherbringen. Stets mit diesen Prinzipien im Herzen, setzt sich die Herausforderung von CHOYA fort.